Stimmen ehemaliger OSG-Jufos

Iona Kuhn
(Schüex 2014, 2015, 2016, 2017, Jufo 2018, 2019, 2020, 2021)

Jeden Freitag Nachmittag in der Forschungswerkstatt zu verbringen, war stets ein
Höhepunkt in der Woche. Es hat immer viel Spaß gemacht an seinem aktuellen Projekt zu
arbeiten und sich mit den anderen Schüler*innen und Lehrer*innen auszutauschen.
Außerdem hat man viel gelernt bei der Durchführung eines Projektes, der schriftlichen
Ausarbeitung und dann der Präsentation auf dem Wettbewerb. Ich kann nur jedem
empfehlen selbst mal bei Jugend Forscht mitzumachen!“

Darius Fenner
(Schüex 2015, 2016, 2017, Jufo 2019)

Für mich war die Jugend-Forscht-Werkstatt sehr bedeutsam und wertvoll, weil es
spannend ist einer Frage ausführlich nachzugehen, die ich mir im Alltag gestellt hatte. Zum
einen habe ich beim wissenschaftlichen Arbeiten, mitsamt der Planung, Durchführung, und
Auswertung von Experimenten Erfahrung gewonnen. Zum anderen konnte ich durch die
Präsentation der eigenen Arbeit auf dem Wettbewerb viel lernen, was mir auch nach der
Schule viel gebracht hat. Die Teilnahme ist sehr aufregend - und gleichzeitig macht es
verdammt viel Spaß!

Benedict Ohl
(Schüex 2013, 2014, 2015, 2016, 2017, 2018, 2019, Jufo 2020)

Ich denke, es kann niemandem schaden zumindest einmal in seiner schulischen Karriere an einem Wettbewerb wie Jugend Forscht teilzunehmen: Neben dem offensichtlichen Faktor dass es im Allgemeinen Spaß macht an einem gut gewählten Projekt zu arbeiten und man sich näher mit dem betreffenden Thema beschäftigt lernt man gleichzeitig die Grundzüge des wissenschaftlichen Arbeitens, und, was noch viel wichtiger ist, wie man einen Einstieg in ein unbekanntes Themenfeld findet. Gerade dieser Prozess, das Konkretisieren einer groben Idee durch das Zusammentragen von Wissen, gefolgt von der Anwendung diesen Wissens, bis am Ende ein konkretes, selbst gestecktes Ziel erreicht wurde, machte für mich die Faszination Jufo aus, und ist auch zu großen Teilen dafür verantwortlich dass ich als Studiengang ausgerechnet Mechatronik gewählt habe: eine interdisziplinäre Ingenieurswissenschaft, die im Überschneidungsgebiet von Maschinenbau, Elektrotechnik und Informatik lebt und dabei genügend Grundlagen aller drei Felder enthält um den tieferen Einstieg in konkrete, projektbasierte Fragestellungen mühelos zu machen.

Inken Berg
(Schüex 2009, 2010, 2011, Jufo 2015)

Jugend forscht war für mich der erste Anknüpfungspunkt zum wissenschaftlichen Arbeiten. Wie funktioniert Forschung? Wie baue ich ein Experiment auf? Grundlagenkenntnisse, die mir auch heute noch weiterhelfen. Früh wurde mir hier der Spaß an der Forschung vermittelt.

Stefan Behrens
(Schüex 2016, Jufo 2021)

Jufo hat mir die Motivation gegeben, mich in interessante Themen der Mathematik außerhalb des Schulstoffes einzulesen bzw. bei Jufo darf man Klugscheißen ohne das jemand den Kopf schüttelt!

Eva Frankenbach
(Jufo 2012)

Jugend forscht hat meine Kreativität gestärkt. Geht nicht, gibts nicht! Das habe ich mitgenommen und lebe bis heute nach diesem Motto.
Systematisches Arbeiten, experimentieren und dokumentieren hat mich sehr geprägt. Ich arbeite in der Industrie. Wenn Maschinen einen Defekt haben, wird jede Schraube geprüft, bis es wieder läuft. Anschließend wird das Vorgehen dokumentiert und Anleitungen geschrieben. Ich denke Jugend forscht hat mir sehr geholfen.

Daniel Schmidt
(Jufo 2016)

Am Anfang war ich skeptisch ob mir Jugend Forscht Spaß machen würde oder mir einen Mehrwert bringt. Im Nachhinein bin ich aber doch sehr froh, damals dran teilgenommen zu haben. Es war motivierend zu sehen, dass andere Menschen vom eigenen Projekt begeistert waren, sich mit diesen austauschen zu können und schließlich sogar 2 Gewinne nach Hause zu bringen. Es hat mir damals sehr geholfen zu sehen an welchen Ecken ich in Zukunft noch genauer und wissenschaftlicher arbeiten muss, um Ergebnisse sinnvoll aufzubereiten. Etwas das später im Studium unglaublich wichtig ist. Auch heute beschäftige ich mich noch mit dem Themenbereich von damals und ein Aufsteller von Jugend Forscht steht als Erinnerung in meinem Schrank.

Boian Balouchev
(Schüex 2011, 2012, 2015, Jufo 2017)

Die Teilnahme an Jugend forscht hat mich sichtbar in meiner wissenschaftlichen Ausdrucks- und Präsentationsfähigkeit verbessert. Zudem gibt die Erfahrung schon frühzeitig und in einem freiwilligen Rahmen ein größeres Projekt bearbeitet zu haben einem Selbstvertrauen, wenn es dann in der Uni an die "erste" Seminararbeit geht. Und es macht sich natürlich gut im Lebenslauf!

Die Wettbewerbstage selbst waren immer das Highlight des Ganzen, mit dem Rahmenprogramm, einem ganztägigen Buffet und den anderen Projektständen, wie auf einer richtigen Messe. Bei einem Landeswettbewerb haben meine Kindheitsidole Shary und Ralph von "Wissen macht Ah!" die Preisverleihung moderiert, das fand ich besonders toll.

Iclal Cavlan
(Jufo 2019, 2020)

Für mich war Jugend Forscht eine schöne Erfahrung. Ich konnte meine eigenen Ideen umsetzen und habe gelernt, Dinge zu hinterfragen, die wir meistens einfach so hinnehmen. Zudem habe ich meine ersten Laborerfahrungen gesammelt, die mir persönlich auch im Studium viel geholfen haben.
Somit kann ich die Teilnahme an Jufo weiterempfehlen. Denn letztendlich ist es nicht wichtig wie weit man kommt und welchen Platz man erzielt, sondern dass man solch eine Erfahrung macht und sein eigenes Wissen erweitert.

Judit Senger
(Schüex 2008, 2009, Jufo 2017)

Jufo hat mir während der Schulzeit besonders Spaß gemacht, da man an seinen eigenen Ideen arbeiten kann und dabei in der Forschungswerkstatt noch viel mehr Möglichkeiten und Unterstützung hat als zuhause. Auf die Zeit zurückblickend kann ich aber auch sagen, dass ich durch Jufo auf eine spaßige Art und Weise echt viel fürs Leben gelernt habe, sei es Präsentationen halten oder seinen eigenen Ideen zu folgen und dafür einzustehen.

Tillmann Keller
(Schüex 2014, 2015, 2016, Jufo 2017, 2019)

Seit der sechsten Klasse haben wir fast jeden Freitag nach der Schule an unseren Jugend Forscht Projekten gearbeitet. Der Aufwand und die Begeisterung, mit der wir von der Schule im Allgemeinen und von sehr engagierten Lehrern im Besonderen unterstützt wurden, waren alles andere als selbstverständlich. Das war mir als Sechstklässler noch nicht bewusst, doch heute bin ich sehr dankbar für diese Unterstützung, zumal mir mittlerweile klar ist, wie sehr die Jufo-Jahre mein heutiges Bild der Welt beeinflusst haben: Neugier führt einen immer wieder zu der Einsicht, dass die Wirklichkeit nun einmal kompliziert ist. Doch kaum etwas wirkt so elektrisierend, wie eine frisch aufkeimende Idee, die einen der Lösung des Problems näherbringt. Dieser Wechsel zwischen Ernüchterung und Begeisterung macht auf Dauer misstrauisch gegenüber einfachen Antworten, lässt einen demütig staunen angesichts der Komplexität der Natur und stößt einen immer wieder auf die Schönheit, die in genau dieser Komplexität steckt. Mein Fazit: Die Anstrengung lohnt sich, weil es Spaß macht die Welt zu verstehen!

Anna Stoffregen
(Jufo 2019, 2020)

Bei Jugend forscht war es möglich selbstständig zu experimentieren. Man konnte seine ersten Erfahrungen zum wissenschaftlichen Arbeiten und präsentieren machen. Bei dem vorstellen der Projekte war es immer schön, wenn sich Leute dafür interessiert haben und es hat Spaß gemacht die Fragen zu beantworten. Außerdem war es nett und interessant, dass es um einen herum auch noch so viele Projekte gab, die man sich anschauen konnte.

Matthias Bleser
(Schüex 2007, 2008, 2009, Jufo 2014)

Während meiner Schulzeit interessierte und faszinierte mich Chemie bereits, so dass ich mehrfach an JugendForscht- Wettbewerben teilnahm. So gesehen kann man JuFo als Anfang meiner wissenschaftlichen Arbeit bezeichnen. Die Experimente und das Teamwork machten stets Spaß und schufen eine Grundlage für ein erfolgreiches naturwissenschaftliches Studium.“

„JuFo stellte für mich eine Möglichkeit dar schon zu Schulzeiten Laborerfahrung zu sammeln, an selbstgewählten spannenden Projekten zu arbeiten und somit eine Grundlage für ein späteres naturwissenschaftliches Studium zu schaffen. Die Erfahrungen und das Engagement helfen sowohl im studentischen Rahmen als auch bei der nachfolgenden Suche nach der ersten Arbeitsstelle.

Charlotte Knüver
(Schülex 2018, Jufo 2021)

Besonders gut an Jugend Forscht hat mir gefallen, dass wir selbstständig viel experimentieren und viele neue Erkenntnisse dabei sammeln konnten. Dabei hat es vor allem Spaß gemacht mit anderen Schüler/-innen zusammenzuarbeiten, die sich ebenfalls für Naturwissenschaften begeistern.